Montag, 27. Juni 2016

"Darkmere Summer" von Helen Maslin


Darkmere Summer von [Maslin, Helen]



Inhalt: 



Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte ...


meine Meinung:

Als erstes hat mich an diesem Buch das Cover angesprochen, es gefällt mir wirklich gut in der Gestaltung.

Die Geschichte verläuft in zwei Erzählsträngen - einerseits die Gegenwart mit Kate, die gemeinsam mit Freunden den Sommer auf Darkmere Summer verbringt, ein Schloss, das Leo geerbt hat. Andererseits liest man von Elinor, die 1825 lebte.

Ich bin zwiegespalten - was mir nicht gefallen hat, war in der Gegenwart, dass getrunken und gekifft wurde, und sich so ein Tag an den anderen reiht. Auf der anderen Seite hat mir Elinors Geschichte gut gefallen und ich fand sie auch wesentlich spannender. Auch fand ich den Charakter von Elinor viel besser ausgearbeitet als die Charaktere in der Gegenwart.

Der Schreibstil ist flüssig, trotzdem habe ich recht lange gebraucht, um ins Buch reinzukommen. Die Geschichte ist sehr düster, und erst gegen Ende des Buches baut sich Spannung auf und es wird auch gruselig. Es bleiben mit Ende des Buches einige Fragen offen und man muss/soll sich offenbar einiges selbst zusammenreimen, ich habe es allerdings lieber, wenn Erzählstränge am Ende auch zusammengeführt und abgeschlossen werden.

Alles in allem eine Geschichte, aus der man meiner Meinung nach mehr machen hätte können, und die mich nicht ganz überzeugen konnte.




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