Sonntag, 25. Januar 2015

habe fertig :)

Dieses Wochenende war das erste seit nunmehr fast schon Monaten, an dem wir nix vorhatten - so konnte ich an meinem Wintermystery weiterwerkeln und habe ihn tatsächlich fertig gebracht :)


Es hat mir einen Riesenspaß gemacht, ihn zu nähen, auch wenn es viel Arbeit ist mit dem Applizieren und den klitzekleinen Einzelteilen :-) Die Größe weiß ich jetzt gar nicht, ich würde mal sagen, knapp über 1 Meter ist er breit/hoch.


Das Haus hat einen kleinen Vorhang und eine Bommelborte bekommen.


Die Pinguine laut Vorlage - obwohl zuckersüß - habe ich durch "richtige" ersetzt.
Die Original-Pingus werden aber mit Sicherheit auch noch mal genäht.





Auf die Schneeflocke bin ich besonders stolz - die Ecken haben gepasst, und obwohl eine totale Fitzelarbeit beim Ausschneiden, ist mir auch die Flocke selbst gut gelungen.



Der Eisbär ist ganz kuschelig mit Fleece ...





Die Schneeflocken rieseln von den Eiszapfen zu den Pinguinen runter ... 


Am Himmel stehen Wolken und es schneit ...


Und der Schneemann schaut zwar in die falsche Richtung (zu spät erkannt beim Auflegen), dafür bewundert er den Nachbarn :)


Sonntag, 18. Januar 2015

Dank des Nähtags in Amstetten am Samstag bin ich wieder ein schönes Stück beim Wintersampler weitergekommen - er gefällt mir immer besser :)


Und wieder eine Nachreichung von Fotos aus 2014:

Das größte Projekt 2014 waren zwei Quilts für meine Söhne - das Feuer-und-Eis-Muster von Roswitha gab es vergangens Jahr über ihren blog zum Herunterladen, und nachdem Karin mit ihren Männern im Sommer bei uns war, hat sie mir richtig Lust drauf gemacht und ich habe auch losgelegt.

War gar nicht so einfach, heimlich zu nähen, weil mein Nähzimmer das Durchgeh-Zimmer zu den Kindern ist, aber ich habe die Blöcke immer gleich nach dem Fertigstellen gleich auf die Seite geräumt, und so haben sie nix davon geahnt :-)

Auspacken mussten die beiden dann zu Weihnachten gleichzeitig - zuerst gab es den passenden Polster:



Da war die Freude schon groß :-)

Und dann kamen die Decken - die beiden sind begeistert und haben sie gleich zum Schlafen genommen :-)


Sieht zwar nicht so aus, aber sie sind wirklich beide genau gleich groß.

Hier nochmal gemeinsam:


Es hat total viel Spaß gemacht, daran zu nähen, und obwohl viel Arbeit, war es das wert :)




Donnerstag, 15. Januar 2015

Bedanken möchte ich mich für eure lieben Kommentare zum blog-Comeback :-)

Und wieder eine Nachreichung, heute bin ich in Schwung.

Die Tochter meiner Schwägerin wünschte sich zu Weihnachten eine Kuscheldecke, recht groß. Sie hatte mir ein Foto aus einem blog gezeigt, wie sie in etwa ausschauen sollte, und als Farbvorgaben gab es rot/weiß mit ein wenig blau.

Nach ein wenig Herumtüfteln hab ich mich hingesetzt und genäht - und die Decke wurde groß :-) 
225 x 185 cm, und sie passt (wenn auch nicht so geplant) perfekt auf ein Doppelbett:


Den Rand habe ich während unserer Weihnachtsfeier mit unserer Clique an einem Abend komplett fertig angenäht - gefühlte 100 Meter waren das :-) - aber es hat total Spaß gemacht, und warme Füße hatte ich auch dabei :-)





auch dabei: Wuckistoff (beim Foto unten der von rechts oben) - so genannt, weil man beim Zuschneiden und Verarbeiten wucki wird, wenn man länger draufschaut :-)






Heuer fertig und heute übergeben wurden die nachfolgenden Geschenke als Gemeinschaftsgeschenk an meinen Arbeitskollegen, der vor zwei Wochen das zweite Mal Papa wurde.

Die Decke ist für das frisch geschlüpfte Mädchen, der Polster ist für den großen Bruder.
Maße der Decke: ca. 109 x 133 cm.



Die gleiche Decke hatte ich vergangenes Jahr schon einmal genäht, für den Enkelsohn meiner lieben Kollegin, allerdings mit den großen Eulen, die ich auch im Polster verarbeitet habe, das Foto gibt´s hier




Gestern flutschte die Nähmaschinen-Nadel so richtig, und so habe ich bereits den linken Teil des Wintersamplers fertig gestellt:


Und wie versprochen, kommt hier die erste Fertig-Nachreichung aus 2014:

Drei weitere Tassen nach der Vorlage von Dekoretti wurden fertig und verschenkt.
Ich finde die immer noch sowas von putzig :-)




Mittwoch, 14. Januar 2015

neues Jahr, neuer Versuch :-)

Seeehr ruhig war ich hier im vergangenen Jahr, ich glaube, so wenig posts wie 2014 hatte ich überhaupt noch nie :-) einfach keine Zeit, weil mit einem A... auf fünf Kirtagen :-)

Für heuer habe ich mir vorgenommen, meinen blog wieder mehr zu füttern.

Genäht habe ich 2014 sehr viel, die Fotos davon werde ich im Laufe der kommenden Zeit einstellen und mit den aktuellen Handarbeiten gleich hier beginnen:

Ich war jetzt drei Tage lang Strohwitwe, und hatte so richtig Zeit, mal gar nix zu tun - wobei, das stimmt nicht ganz, ich hatte Zeit, das zu tun, was ich wollte :-)

So habe ich genäht ...
einerseits habe ich mir diesen Polster hier genäht, nach der Nähen-auf-Papier-Methode und einer Vorlage von Regina Grewe.
Der weiße Teil ist Fleecestoff, der Polster ist damit total kuschelig und ich bin ganz verliebt :-) - Die große Tanne habe ich aufappliziert, weil es mir ein wenig zu leer war.



Den gleichen Polster hatte ich auch 2014 schon genäht und ihn dann zu Weihnachten verschenkt:



Ich finde es immer total faszinierend, wie zwei gleiche Vorlagen nur durch verschiedene Stoffe total anders aussehen.

Und dann habe ich noch etwas genäht, das wollte ich schon lange machen, nach einer Vorlage aus dem Buch "Deko-Träume - liebenswerte Nähideen für jede Jahreszeit". Da hatte ich mich in den Schneemannpolster verliebt, ich finde den einfach entzückend :-)



Und so habe ich für den heurigen Winter gleich zwei neue Polster:



Und heute habe ich noch was Neues begonnen - einen Wintersampler, nach einer Idee von Roswitha Meidl - jeden Tag im Dezember gab´s einen Teil der Vorlage zum Runterladen, inzwischen wurde er kostenpflichtig.

Ich konnte mich lange nicht entscheiden, welche Farben ich nehmen sollte, da es keine Vorgaben gibt, und habe mich dann für hellblau mit Creme und weiß entschieden, das sind für mich einfach typisch winterliche Farben. Hier ist mein Teil 1: 


Hat Spaß gemacht, ihn zu nähen :-)



Dienstag, 23. September 2014

Tanzschulball

Lange vor Weihnachten angekündigt, am vergangenen Wochenende fand er endlich statt - 
der Ball unserer Tanzschule zum 10jährigen Jubiläum.

Es war einfach so genial :-) 

Die Feier fand im Z2000 in Stockerau statt - ein paar Eindrücke: 


von der Galerie - wenn man genau schaut, am mittleren Tisch sitzt jemand im roten Kleid - das bin ich :-)

Es gab eine Showeinlage mit einem ABBA-Medley - von den allerersten Tanzschülern der Tanzschule, und 

zweite Showeinlage mit Choreographie mit verschiedenen Liedern der EAV

und noch Einzelpaare, die auftraten - eines besser als das andere :-)


Wir haben uns extra neu eingekleidet für diesen Anlass :-)



Und ein Geschenk gab´s auch von uns - hier seht ihr die beiden Tanzschulbesitzer - Thomas und Viktoria Lamp - mit dem von mir genähten Logo der Tanzschule.
Das Logo wurde nach der Nähen-auf-Papier-Methode genäht, die Vorlage dafür hat mir Regina Grewe erstellt.
Die Idee für die Verarbeitung kam von mir.
Die Schrift und die Noten sind gestickt.

Es war Fitzelarbeit, aber es hat so viel Spaß gemacht zu nähen, alleine die Vorfreude auf ihre Gesichter machte es schon wert :-)
Und die beiden haben sich wirklich gefreut :-)




Und jetzt ist der Ball leider vorbei, jetzt freuen wir uns auf die Weihnachtsfeier der Tanzschule :-)

PS: wer mag, schaut in facebook unter Tanzschule Lamp, da gibt´s noch mehr Fotos und auch ein paar kleine Videos :-)





Dienstag, 16. September 2014

"Tanz auf Glas" von Ka Hancock

Schon ist es soweit - keine monatliche Leseliste, sondern ein Buch, das mich sehr beeindruckt hat.



Inhalt:
Vielleicht hätten Lucy Houston und Mickey Chandler sich nie verlieben dürfen. Und erst recht nicht heiraten. Denn beide haben ein schweres Schicksal zu tragen. Doch die Liebe geht ihre eigenen Wege, und so führen Lucy und Mickey eine ungewöhnliche, aber glückliche Ehe. Als ihr Leben eine dramatische Wendung nimmt, wird die Kraft ihrer Gefühle einer harten Prüfung unterzogen.

meine Meinung:
Ich möchte zum Inhalt selbst gar nicht mehr ausführen, denn dieses Buch spricht für sich selbst, und jede genauere Inhaltsangabe würde das verderben.

Ka Hancock hat mit ihrem Debutroman ein beeindruckendes Werk abgeliefert.  Laut Beschreibung ist sie Krankenschwester im psychiatrischen Bereich, und das erklärt auch, warum sie die Krankheit der bipolaren Störung so genau beschreiben kann.

Dieses Buch macht nachdenklich und ich brauchte dazwischen ein zweites - leichteres - Buch, das ich parallel gelesen habe, weil es mich sehr beschäftigt hat. Aber es zeigt auch eindrucksvoll auf, wie machtvoll die Liebe sein kann und was man im Wissen der Liebe alles schaffen kann.

Die Geschichte wird aus Mickeys und aus Lucys Sicht erzählt, was es sehr einfach macht, sich in beide Personen einzufühlen und mit ihnen mitzuleben. Liebevoll hat Ka Hancock diese beiden Figuren gezeichnet, zusammen mit der Familie, die rund um die beiden lebt und das war so lebendig beschrieben und aus dem Leben gegriffen, dass ich manchmal wirklich das Gefühl hatte, die beiden würde es wirklich geben.

Lucy und auch Mickey waren mir sehr sympathische Charaktere. Lucy ist so eine starke Persönlichkeit, die schon einiges in ihrem Leben mitmachen musste, und es trotzdem noch schafft, trotz aller Widrigkeiten anderen Mut zu machen und sie zu stärken – alleine durch den Mut und die Kraft, die sie ausstrahlt. Auch Mickey erkennt im Lauf der Zeit, welche Kraft er in sich hat und dass auch er diese Kraft an sein Umfeld weitergeben kann.

Ab etwa der Hälfte ist klar, wie die Geschichte enden wird – aber dann ist man bereits so eingetaucht in die Welt von Mickey und Lucy, das das absolut nichts ausmacht, denn man möchte einfach nur wissen, wie die beiden mit der Situation klar kommen und sie lösen werden.

Die Geschichte ist sehr emotional und nicht unbedingt für jemanden geeignet, der mit einem Trauerfall zu tun hat oder psychisch labil ist – denn sie kann einen runterziehen.

Seit "ein ganzes halbes Jahr" musste ich beim Lesen eines Buches nicht mehr so sehr weinen, trotzdem vermittelt die Geschichte jedoch auch eine Menge Hoffnung und Liebe. Es rührt einen zu Tränen und macht einen lachen und weinen zugleich.

Das war hoffentlich nicht das letzte Werk dieser Autorin!

Dienstag, 9. September 2014

Leselisten

Nachdem mir meine Zeit immer viel zu knapp ist und ich oft erst Wochen später dazu komme zu posten, habe ich beschlossen, die Leseliste hier im blog nicht weiterzuführen - ich setze mich dadurch nur selbst unter Stress.

Was ich jedoch immer wieder mal machen möchte, ist mal ein Buch zu erwähnen, das mir besonders gut gefallen hat.


Freitag, 5. September 2014

Award :-)

Heike  hat mich nominiert und mir einen Award überreicht - dankeschön dafür :-)


Ich nehme den Award gerne an und bedanke mich recht herzlich. Ziel dieser Aktion ist es, Blogs, die weniger als 200 Follower haben,bekannter zu machen :)

Die Regeln:

Die Person verlinken, die Dich nominiert hat

11 andere Blogger nominieren mit weniger als 200 Followern

Stelle 11 Fragen Deiner Wahl an die Nominierten

Du kannst die Person, die Dich nominiert hat nicht nominieren

Die Nominierten müssen informiert werden

Stelle den Nominierten einen Link zu Deinem Post bereit für mehr Informationen

Du musst alle Fragen beantworten, die Dir gestellt werden

Nachdem meine Zeit derzeit leider sehr begrenzt ist, übernehme ich einfach mal die Fragen, die Heike mir gestellt hat, abgesehen davon finde ich die nämlich auch gut gewählt ;-) Und ich habe leider auch nicht die Zeit, meine Lieblingsblogs durchzuschauen wie viele Follower sie haben, deshalb stelle ich hier jedem frei, das Stöckchen anzunehmen, wenn er sich angesprochen fühlt :-)

Die Fragen:

1. Was treibt Dich an (wozu lohnt es sich jeden Morgen aufzustehen)?
Das kann oft eine Kleinigkeit sein - die Freude auf etwas, das an diesem Tag passieren soll zum Beispiel.

2. Welchen Traum willst Du Dir noch erfüllen?
Wenn ich so zurück denke, dann hat sich eigentlich alles erfüllt - ein Heim, eine gesunde Familie, was will  man mehr?

3. Warum bist Du Blogger geworden?
Schwierige Frage, das ist schon so lange zurück. Ich glaube, aus dem Grund, weil bloggen damals so richtig in Schwung kam - jeder macht es, und es hat mir Freude gemacht, meine selbst hergestellten Sachen mit anderen zu teilen. Ich war jedoch noch nie der Mensch, der seine ganze Gefühlswelt im blog ausgebreitet hat.

4. Was zeichnet einen tollen Blog aus?
Wenn er für mich Interessantes liefert, wenn er schöne Fotos enthält (ich liebe es, Fotos anderer anzuschauen).

5. Würdest Du Dich auch viel lieber um Deine Leser als um SEO (also die Google-Optimierung) kümmern?
SEO hab ich noch nie gehört ;-) - aber ich sag mal, meine Leser sind mir wichtiger als Google :-)

6. Das genialste Plugin?
keine Ahnung :-)

7. Beschreibe kurz den Unterschied im Umgang von Bloggern miteinander im Vergleich zur „normalen Arbeitswelt“ der nine-to-five-Jobs.
Blogger finden sich, weil sie z.b. ein gemeinsames Hobby haben und sich über ihre blogs darüber austauschen - im Leben außerhalb der Blogwelt sind die Menschen unterschiedlicher, man lebt miteinander, was aber nicht heißen soll, dass man die gleichen Hobbys hat. Sehr schön finde ich, wenn blogger über den Austausch über ihre Hobbys dann auch in Kontakt bleiben, und sich auch privat eine Freundschaft aufbaut.

8. Was hältst Du von Camping?
Ich bin nicht so der Campingtyp.

9. Bist Du Raucher?
Nein.

10. Dein liebstes Fortbewegungsmittel?
Wenn´s wettermäßig und zeitmäßig passt, dann geh ich sehr gerne zu Fuß. Ansonsten mit dem Auto, ich fahre aber auch gerne mit der Bahn.

11. Wie haben Dir meine Fragen gefallen?
Gute Ideen :-) Mal keine 08/15-Fragen :-)



Sonntag, 10. August 2014

Leseliste Juni und Juli 2014

Die Leseliste für Juni und Juli 2014 ist lange :-)

Ich habe unter anderem die Black-Dagger-Serie von J.R. Ward fertig gelesen (Band 23 kommt erst auf deutsch heraus).

Dann habe ich noch gelesen:

"Law of the Lycans" von Nicky Charles (englisch) - insgesamt 6 Bände

Darin geht es um Menschen, die sich in Wölfe verwandeln können und unter uns leben. Um nicht entdeckt zu werden, gibt es strenge Vorschriften, die eingehalten werden müssen, das "law of the Lycans". Die Bände können jeder für sich gelesen werden. In jedem Band steht eine andere Person im Vordergrund, und sowas mag ich total gerne, weil man dann natürlich auch über die Personen aus den anderen Bänden immer etwas Neues erfährt. Nicky Charles hat eine wundervolle Buchserie abgeliefert und ich hoffe sehr, dass sie hiermit nicht beendet ist, denn auch andere Charaktere, die man im Laufe der Geschichte kennen gelernt hat, sind es wert, ein eigenes Buch zu erhalten, und das Endwort von Nicky Charles lässt hoffen, dass tatsächlich noch was nachkommt :-)

Der Schreibstil ist so flüssig, dass man nicht aufhören kann zu lesen, der Spannungsbogen bleibt oben, es gibt so gut wie keine Stellen, an denen es sich zieht (eigentlich gar keine, wenn ich das recht bedenke).


"Seelenkuss" von Lynn Raven

Inhalt:
Prinzessin Darejan erkennt ihre Schwester nicht wieder. Die mitfühlende Königin Seloran scheint plötzlich eiskalt geworden zu sein, und den rätselhaften Gefangenen, den sie in ihrem tiefsten Kerker versteckt, behandelt sie ungewöhnlich grausam. Angeblich sei er ein Spion der Nordreiche. Doch dann entdeckt Darejan eine schreckliche Wahrheit: Der finstere Magier Ahoren hat Besitz von Königin Selorans Körper ergriffen und baut eine Armee von Schattenkriegern auf, um das Königreich zu unterwerfen. Und plötzlich ist Darejan selbst auf der Flucht, zusammen mit dem angeblichen Spion. Er gehört dem Geheimorden der DúnAnór an, die als Einzige in der Lage sind, Ahoren zu bannen. Doch der Gefangene hat sein Gedächtnis verloren. Und zudem scheint er Darejan zu hassen. Das ungleiche Paar begibt sich auf eine Suche voller tödlicher Gefahren ...

meine Meinung:
Ich habe bereits einige Bücher von Lynn Raven gelesen, vor allem von "die Blutbraut" war ich sehr schwer begeistert.
Dieses Buch konnte mich leider nicht so begeistern. Die ganze Geschichte ist sehr düster und ich habe auch recht lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil ist zwar wie immer flüssig, aber trotzdem - vielleicht war ich zum Lesezeitpunkt auch nicht in der richtigen Stimmung dafür.

"Das Band der Magie" von Liane Mars

Inhalt:
Aeri ist ein von allen geächtetes Mädchen, das seit Jahren einsam in einer Waldhütte lebt. Keelin hingegen ist ein magischer Wolf ohne Erinnerungen an sein altes Leben. Ein Pfeilschuss macht die beiden zu Freunden. Gemeinsam versuchen sie ihr jeweiliges Schicksal zu enträtseln, doch eine entscheidende Sache entgeht ihnen bis zum Schluss: Wenn sie das Geheimnis ihrer Herkunft lösen, wird der Wolf sterben. 

Meine Meinung:
"das Band der Magie" ist eine wundervolle, magische Geschichte. Von der ersten Seite an bin ich reingekippt, konnte gar nicht aufhören zu lesen. Liane Mars hat einen tollen, witzigen Erzählstil, und nicht nur einmal musste ich während der Geschichte laut herauslachen. Es wäre zu schön, wenn es Wald-, Luft, Feuer-, Baum- und sonstige Geister in echt gäbe, auch alle anderen magischen Wesen sind so liebevoll beschrieben, dass man sie vor sich sieht.
Ich habe das Buch in einem Rutsch an zwei Nachmittagen/Abenden durchgelesen. Der Schreibstil ist mitreißend, wobei ich aber niemals das Gefühl hatte, dass irgendwas ausgelassen wird. Aeri ist so eine liebenswerte junge Frau, man muss sie einfach gern haben, trotzdem entdeckt sie im Laufe der Geschichte eine Stärke in sich, die bewundernswert ist. Man hofft und bangt mit Aeri und Keelin mit, und lernt auch die anderen Personen im Laufe der Geschichte gern zu haben.
Dass dieses Werk ein Debütroman ist, lässt darauf hoffen, dass es nicht beim ersten bleibt 

"das verzauberte Diätbuch" von Andrea Klier

Inhalt: 
Lilli Wagemut ist dreißig Jahre alt und hat ein Problem. Sie liebt gutes Essen und Schlemmen über alles, will aber dennoch schlank sein. Auch auf Drängen ihres Verlobten tut sie alles, um ihre Traumfigur zu erreichen. Als sie einen Geheimtipp zum Abnehmen erhält, scheint ihr Problem gelöst. Doch Lilli erkennt bald, dass die Benutzung ihres genialen Diätbuches nicht ganz ohne Tücken ist.
Als Lilli dann auch noch Leo kennenlernt, muss sie sich mächtig anstrengen, um sich gegen seine kulinarischen Versuchungen zu wappnen. Obwohl sie nur mit Extremsport dagegen angehen kann, fühlt sie sich bei diesem Mann geborgen. Eines Tages macht ihr Leo ein Geständnis und ihr Leben stellt sich auf den Kopf.
Ausgerüstet mit ihrem verzauberten Buch, einem Fotoband und einem Ring stellt sich Lilli allen Herausforderungen, Verwicklungen und Hürden, um Leo von seinem Fluch zu befreien und das Versprechen einzulösen, das sie ihm gegeben hat.

Meine Meinung:
Eigentlich ist es für mich sehr schwer, hier eine Bewertung abzugeben. Die Geschichte an sich fand ich ein gutes Thema, das etwas aufgreift, was heutzutage Alltag ist - das Gewicht, und wie man darüber definiert wird.
Lilli will schlank sein, lässt sich sogar von ihrem Verlobten dazu bringen, sich auf Größe 36 runterzuhungern, da er sie sonst nicht heiratet. Obwohl sie gerne und mit Genuss isst. Also eigentlich eine gute Idee, die Sache um das Gewicht ins Bewusstsein zu bringen, dass es wichtiger ist, den Menschen zu kennen und zu lieben, egal wie viele Kilos er hat.

Allerdings ist die Geschichte selbst schon ein wenig haarsträubend - ein verzaubertes Diätbuch (das alleine fand ich aber gar nicht so schlimm), ein Geist und eine Zeitreise ... Das war mir dann zu viel des Guten ...
Der Schreibstil selbst ist einfach, es lässt sich schnell lesen, die Handlung springt meines Erachtens zum Teil zu schnell weiter. Spätestens nach der Zeitreise hatte ich dann kurz so meine Probleme mitzukommen, wer denn jetzt eigentlich in welchem Körper steckt, und warum die Handlung dann so weiter geht.
Die Rezepte, die im Endteil folgen, hören sich sehr gut an, und ich möchte da jedenfalls welche ausprobieren.

Alles in allem ein Buch, das schnell gelesen ist und das ein wenig Ablenkung bringt, wenn man keine tiefgründige Unterhaltung sucht.

"Lavendel und Blütenstaub" von J. Habersatter

Inhalt:
Eine schreckliche Diagnose, zerstrittene erwachsene Kinder, einen jugendlichen Taugenichts als Enkel und die Frage: "Werde ich lange genug leben, um die Dinge in Ordnung zu bringen?" Und als dann auch noch ein kleiner blonder Junge in ihren Träumen auftaucht, sieht sich Anna mit einer großen Schuld konfrontiert. 

meine Meinung:
Als erstes ist mir an diesem Buch das schön gestaltete Cover aufgefallen - dezent und ansprechend.

Die Geschichte selbst hat mir auch sehr gut gefallen. Anna ist schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben. Ihr größter Wunsch ist es, nicht im Krankenhaus, sondern zuhause, in ihrem Haus mit ihrem geliebten und gepflegten Garten zu sterben. Ihre Kinder erklären sich bereit, ihr diesen Wunsch zu erfüllen, auch wenn es schwer für sie ist, denn ihre Tochter und ihr Sohn sind seit langem zerstritten.
Die letzten Monate von Anna sind kapitelweise jeweils aus der Sicht eines anderen Familienmitglieds beschrieben, manchmal auch aus der Sicht von außen stehenden Personen, was es ermöglicht, dass man erfährt, wie jede einzelne Person in dieser schweren Zeit damit klar kommt/kommen muss.

Sehr einfühlsam wird auf Hospiz und das oftmals Tabu-Thema Krankheit und Sterben eingegangen. Die Protagonisten dieses Romans wachsen einem ans Herz, und man kommt nicht umhin zu hoffen, dass doch noch ein Wunder geschieht. Sehr gut gefallen hat mir zu erfahren, wie im Laufe der Geschichte offen gelegt wird, warum sich die Kinder zerstritten haben.
Eine Geschichte, die aus dem Leben gegriffen sein könnte, und die dazu anregt, darüber nachzudenken, wie man selbst handeln würde, wenn man ein sterbenskrankes Familienmitglied hätte.

"überraschend verliebt" von Sarah Lisa Bernardini

Inhalt:
Karin ist 17 und wohnt noch bei ihren Eltern, als sie schwanger wird. 
Ihr Freund Manfred steht zu seinen Verpflichtungen und schließlich wird geheiratet. 
Ihre Ehe mit ihm verläuft glücklich, wie sie meint - wären da nicht doch immer wieder die Seitensprünge ihres Mannes..... 
meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig, wenn auch manchmal mit Rechtschreibfehlern, die aber nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Es ist im Erzählstil verfasst, mit relativ wenigen direkten Reden, welche es auch schwer machen, sich in die Protagonistin einzufühlen, was sehr schade ist, denn die Entwicklung vom Hausmütterchen zu einer selbstbewussten Frau hätte ruhig noch etwas ausführlicher geschildert werden können. Alles in allem hat mich dieses Buch leider nicht ganz überzeugen können, eine leichte Lektüre für einen ruhigen Lesenachmittag ist es aber allemal.

"ein letzter Brief von dir" von Juliet Ashton

Inhalt: 
Jede Geschichte hat zwei Seiten. Und jede Liebe ihr Geheimnis.

Als Orla am Valentinstag einen Brief von ihrem Freund erhält, rechnet sie fest mit dem lang ersehnten Heiratsantrag. Doch bevor sie den Umschlag öffnen kann, kommt der schreckliche Anruf: Sim ist in London auf der Straße zusammengebrochen. Er ist tot. Orla steht unter Schock. Wie soll sie weiterleben ohne Sim? Und warum rät ihr sein bester Freund so eindringlich, die Valentinskarte nicht zu öffnen? Orla war doch Sims große Liebe. Und er ihre. Als Orla krank vor Kummer nach London reist, um mehr über Sims letzte Tage zu erfahren, wird ihr klar, wie wenig sie ihren Freund kannte. Und noch bevor sie Sims Valentinskarte öffnet und seine letzten Worte liest, ist sie selbst ein anderer Mensch geworden …

meine Meinung:
Von meinem persönlich Eindruck her fehlte mir ein wenig das Leben in der Geschichte. Orla hat es nicht geschafft, sich so richtig in mein Herz einzuschmeicheln, auch nicht die anderen Figuren. Obwohl das Thema natürlich ein trauriges ist, wenn unerwartet der Partner stirbt, und obwohl Orlas Gefühslwelt Höhen und Tiefen erlebt, konnte ich mich nicht so richtig einleben.

Für einen Debütroman ist es allerdings wirklich sehr gut, Juliet Ashton hat auf jeden Fall das Talent als Schriftstellerin, die Geschichte ist schlüssig und flüssig erzählt.

"Magie der Sehnsucht" von Sherillyn Kenyon

Inhalt: 
Seit zweitausend Jahren ist der spartanische Krieger Julian dazu verdammt, die geheimsten Träume und süßesten Wünsche unzähliger Frauen zu erfüllen – ohne dabei je echte Liebe erfahren zu dürfen. Bis er eines Tages von der Sexualtherapeutin Grace Alexander herbeigerufen wird, die als erste einen echten Mann in Julian sieht – und alles tut, um mit der Kraft ihres liebenden Herzens seinen Fluch zu brechen …

meine Meinung:
... ich mag ja gerne Liebesromane, ich mag auch sehr gerne erotische Liebesromane - aber das war mir einfach viel zu schwülstig. Die erotischen Liebesszenen fand ich nicht mal irgendwo anregend.

Die Handlung selbst war für mich auch nicht ganz nachvollziehbar und unglaubwürdig. Vor allem gegen Schluss hatte ich das Gefühl, dass die Handlung schnell heruntergespult wurde, um das Buch schnell zu einem Ende zu bringen. Die Figuren selbst waren für mich nicht so dargestellt, dass sie mich überzeugen konnten.

Ich hatte mich bereits darauf gefreut, wieder eine Buchserie mit vielen Bänden vor mir zu haben, aber ich glaube, ich lasse es. Gottseidank konnte ich mir den Band über die Bibliothek ausborgen, somit habe ich wenigstens kein Geld dafür ausgeben müssen.

"Covenant - Band 1 bis 5" von Jennifer L. Armentrout (englisch)

Inhalt: Zwischen Göttern und Sterblichen gibt es die Eine, die kämpfen wird ...

Alex‘ Mutter wurde von Dämonen verwandelt und macht nun Jagd auf Menschen. Einzig Alex kann sie aufhalten. Doch sie ist noch keine voll ausgebildete Dämonenjägerin. Als Alex‘ Mutter einen Freund ihrer Tochter entführt, bleibt Alex keine Wahl. Sie zieht in einen Kampf auf Leben und Tod, und stellt sich allein ihrer größten Angst ...

meine Meinung: 
Ich mag gerne Romane, bei denen Dämonen oder ähnliches vorkommen - und hier gibt es genug Dämonen, gemeinsam mit den Göttern des Olymp - was will man mehr?

Alex ist mir ein sehr sympathischer Charakter - ein Wirbelwind, stur, aber trotzdem liebenswert, weil sie das Herz am rechten Fleck hat. Sie muss aufgrund der Ereignisse sehr schnell erwachsen werden, und dieser Prozess ist über die gesamte Reihe sehr gut beschrieben. Alex wächst an ihren Aufgaben, und immer wieder dreht sich die Handlung und bleibt daher bis zum Schluss nicht vorhersehbar.

Der Schreibstil selbst ist sehr flüssig, und es gibt keine Längen in der Geschichte - bis auf einige wenige in Band 4. Man findet sich von Anfang an in die Geschichte ein, und es ist alles soweit gut erklärt, dass man sich auch gleich auskennt.

Besonders gut hat mir auch die Covergestaltung der Bände gefallen - ein schönes Cover ist für mich auch oft Grund, ob ich einem Buch einen näheren Blick gönne oder nicht.

Diese Buchserie war im Juni und Juli eindeutig Lesehighlight :-)

Vorn mir eine klare Leseempfehlung!






Firmung ...

Jetzt hatte auch mein "Kleiner" (der mich größenmäßig schon lange überholt hat) seine Firmung.
Das Wetter war sehr schön, die Firmung selbst auch - was will man mehr :-)0

Hier ein paar Fotos von meinen feschen Männern: