Ich bedanke mich beim bloggerportal sowie beim Heyne-Verlag für die Zurverfügungstellung eines Rezensionsexemplares.
Inhalt:
London, 1780. Die junge und schöne Amelia Benbridge ist verlobt mit Lord Ware. Auf einem festlichen Ball sieht sie einen Mann mit weißer Maske, der sie fasziniert, und wider besseren Wissens folgt sie ihm in den dunklen Park des Anwesens. Er stellt sich als Graf Montoya vor, und die Anziehung zwischen den beiden ist unmittelbar und überwältigend. Doch er scheint ein dunkles Geheimnis vor ihr zu verbergen. Und Amelia ist vergeben ... (Quelle: bloggerportal)
meine Meinung:
Das Buch ist die Fortsetzung von "Spiel der Leidenschaft", in der es um Amelias Schwester Maria ging.
Leider konnte mich auch dieses Buch nicht vollends fesseln. Man weiß relativ schnell, wer der geheimnisvolle Graf Montoya ist, und wer den Vorband kennt, wusste es schon mit Beginn des Romans. Und obwohl das oft kein Hinderungsgrund ist, um trotzdem eine spannende Geschichte zu gestalten, hat dies hier leider nicht so gut geklappt.
Die Handlung zieht sich etwas, es tut sich nicht wirklich viel, als dass der Graf den besten Zeitpunkt abwartet, um ihr zu sagen, wer er wirklich ist. Die gesamte Geschichte hätte gut mehr Spannung vertragen können, und ich habe zeitweise einige Absätze sogar überflogen, um schneller weiterzukommen.
Auch die Charaktere waren für meinen Geschmack nicht so gut ausgearbeitet, sodass ich keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen und mich in sie einfühlen konnte.
Schön war lediglich das Wiedersehen mit Maria und Christopher.
Leider war dies also nicht das, was ich mir erwartet hätte, und wenn mich schon der Vorband nicht ganz fesseln konnte, hat es dieser hier noch weniger geschafft.
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