Donnerstag, 25. August 2016

"Luca und Allegra 2 - küsse keine Capulet" von Stefanie Hasse

Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2) von [Hasse, Stefanie]

Inhalt:

Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…

Ausgabeformat: ebook

meine Meinung:

Vorab danke ich Netgalley für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares.

Bereits Teil 1 konnte mich fesseln und ich war schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Die  Handlung selbst hat nur mehr am Rande mit Romeo und Julia zu tun, aber sie taucht immer mehr in die Welt der Götter und Mythen ein. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, und so hat es nicht lange gebraucht, bis ich wieder in Allegras Geschichte eingetaucht bin, die sich direkt mit Ende von Band 1 fortsetzt.

Am Beginn tut sich noch recht wenig, allerdings steigert sich das dann im Laufe der Geschichte, bis es mir im letzten Viertel des Buches etwas zu rasch lief, denn es war nicht viel Gelegenheit, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen, bevor die Handlung schon weiterging. Luca kam diesmal leider so gut wie gar nicht vor, und ich habe ihn vermisst, vor allem, weil ich angenommen hatte, dass er nun zu Allegras Rettung schreitet, nachdem es in Teil 1 umgekehrt gewesen war.

Trotzdem gibt es von mir die volle Sternenzahl, denn die Autorin hat hier so phantasievoll Shakespeare mit der Mythologie und der Gegenwart in einem tollen Schreibstil verbunden, dass ich nur so staunen konnte.








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